Am 10. März nahm Sergei Gebel an einer Sitzung des Ausschusses für Steuern und Finanzberichterstattung der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer (AHK) teil, die dem aktuellen Zustand der russischen Steuergesetzgebung gewidmet war.
Monatlich finden die Ausschusssitzungen statt, an denen Vertreter der AHK-Mitgliedsunternehmen teilnehmen.
Auf der Tagesordnung stand eine Reihe von Fragen im Zusammenhang mit den Änderungen im Bereich der Besteuerung in Russland und deren Einfluss auf die deutschen Unternehmen in Russland.
Einer der wichtigsten war die Diskussion des Briefes des russischen Finanzministeriums vom 12.02.2021 über die gruppeninternen Dienstleistungen, sein Einfluss auf die Aktionäre, die Analyse von umstrittenen Punkten und Einschränkungen für ausländische Investoren.
Während der Sitzung wurden auch die Initiativen des Finanzministeriums Russlands in Bezug auf die Übertragung von Verlusten, Mehrwertsteuer und andere vorgeschlagene Änderungen in der Abgabenordnung der Russischen Föderation. Die Rechnung betrifft alle wichtigen Steuern: Einkommensteuer, Mehrwertsteuer, Einkommenssteuer von natürlichen Personen, Steuer auf die Gewinnung der Naturressourcen, Vermögenssteuer und zielt darauf ab, die Geschäftstätigkeit nach einer Pandemie wiederherzustellen, um den von der Krise betroffenen Branchen zu helfen.
Vertreter der Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) berichteten über die Zusammenarbeit mit dem Ausschuss für Umwelt und Abfallwirtschaft. Die Hauptziele des GIZ-Projekts im Jahr 2021 und wichtige steuerliche Maßnahmen zur Unterstützung von Projekten zu den besten verfügbaren Technologien wurden besprochen.
Die Diskussionen zu den wichtigsten Themen zogen große Aufmerksamkeit von deutschen Unternehmen, die in Russland tätig sind. Vertreter der Unternehmen äußerten ihre Meinung zu den umstrittenen Punkten und potenziellen Risiken für die ausländische Geschäfte in Russland.
